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Der Sturm Burglind vom 3. Januar 2018 hat im Kanton Zürich seine Spuren hinterlassen. Die Windspitzen betrugen im Flachland bis 150 km/h. Wenn es auch nicht ein Ereignis wie "Lothar" 1999 war, sind doch im ganzen Kanton Zürich Waldschäden zu verzeichnen.
Im ganzen Kanton sind Streuschäden, vereinzelt auch Flächenschäden aufgetreten. Besonders betroffen sind die Regionen Rafzer Feld, Weinland und das Knonauer Amt. Es wird zurzeit von einer Schadholzmenge ausgegangen, welche rund 1/3 bis 1/2 einer jährlichen Nutzung im Kanton entspricht (durchschnittliche Nutzung im Kanton Zürich der letzten 10 Jahre: 400'000 m3/Jahr). Insgesamt ist der Zürcher Wald "mit einem blauen Auge" davongekommen, obwohl die Schäden lokal beträchtlich sind (örtlich bis zu einer 3 – 4-fachen Jahresnutzung). Die heute vorliegende Schätzung stellt eine erste Annäherung an die Schadensituation dar. Die Abteilung Wald erhebt die genaue Schadensituation in den Forstrevieren bis Ende Januar.
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