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Die Sagen und Geschichten vom Bewohner der «Brueder-Lienert-Höhle» sind verwirrend. War der Einsiedler Bruder Lienert ein von Räubern niedergeworfener und bestohlener Mönch des Leonhardordens? Oder handelte es sich beim Höhlenbewohner um einen Knecht aus dem Gefolge von König Richard Löwenherz, der vor dem Kreuzzug ins Heilige Land in die Höhle floh? Oder war Lienert gar ein verarmter Bauer, der in Hungersnöten seinen Bruder im Kampf um eine Maus erschlug? Doch genug der düsteren Geschichten. Wenden Sie sich nun den schönen Aussichten der Wanderung zu und geniessen Sie den Blick vom Irchelturm aufs Weinland, vom Rütelbuck bis zum Cholfirst und ins Stammertal oder von der «Tüfels Chanzle» über den Rhein und die Auenlandschaft an der Thurmündung. Sonnige Hänge, lichter Jungwald, Orchideen-Vielfalt auf der Streuwiese und Rastplätze in schönster Lage machen diese Wanderung zum unvergesslichen Erlebnis.
Buch am Irchel, Station Post • Irchelturm • Waldbau • Aussichtspunkt Rütelbuck • Schartenfluh • «Brueder Lienert-Höhle» • Lotharflächen • Hochwacht •Tüfels Chanzle • Ziegelhütte oder Berg am Irchel
Das Postauto Nr. 670 bringt Sie von Berg am Irchel zurück zur Station Post. Fahrzeit ca. 10 Min.
Der Abstieg von Tüfels Chanzle nach Ziegelhütte ist recht steil.Botanikfreunde können im Mai/Juni verschiedene Orchideen-Arten auf den Streuwiesen «Rietackerbuck» und «Fäch» bewundern, indem sie den Abstieg nach «Ziegelhütte» bei der «Stöckenebni» verlassen und dem Wegweiser «Untere Buchenstrasse» folgen. Diese Variante der Route endet in Berg am Irchel.
Kartenausschnitt: © 2011 swisstopo